Unser Hausbau & DIY-Blog

Suche
Mammotion Yuka Mini Vision ohne RTK

Mammotion YUKA mini Vision: Sehen heißt mähen – Der kabellose Mähroboter geht in die nächste Runde

Seit wir den Mammotion YUKA mini 700 bei uns im Garten haben, gehört das lästige Rasenmähen der Vergangenheit an. Wir haben euch von unserem kleinen Gartenhelfer ja bereits in unserem Artikel Mammotion Yuka Mini im Test – unser kleiner Gartenhelfer ausführlich berichtet.

Kurz zusammengefasst: Der YUKA mini hat uns vor allem durch die kabellose Installation mittels RTK-Navigation und seiner UltraSense AI Vision zur Hinderniserkennung überzeugt.

Doch Mammotion ruht sich nicht auf dem Erfolg aus und schickt nun die nächste Generation ins Rennen: den Mammotion YUKA mini Vision. Wir haben uns die Vision-Variante genauer angesehen und zeigen euch, warum der Neue das Konzept des kabellosen Mähroboters noch einmal auf ein neues Level hebt.

Die größte Neuerung: Das Ende der RTK-Ära im Mini-Segment

Der größte Unterschied zwischen unserem bisherigen YUKA mini und dem neuen YUKA mini Vision steckt bereits im Namen: Vision.

Während unser altes Modell noch auf das Zusammenspiel von RTK-Navigation (Real Time Kinematic) und einer Kamera zur Hinderniserkennung setzte – was das Aufstellen einer Basis-Antenne oder die Nutzung von NetRTK erforderte – macht die Vision-Version einen radikalen Schritt: Sie verlässt sich nun fast ausschließlich auf ein fortschrittliches Dreifach-Kamera-AI-Vision-System zur Navigation.

Das bedeutet für euch in der Praxis:

  1. Keine RTK-Antenne mehr: Wer in seinem Garten aufgrund von Gebäuden, Bäumen oder anderen Hindernissen Schwierigkeiten hatte, einen optimalen Standort für die RTK-Basisstation zu finden, atmet auf. Der YUKA mini Vision benötigt keine externe Antenne mehr, um zentimetergenau zu wissen, wo er sich befindet.
  2. Sekundenschnelle Inbetriebnahme: Mammotion verspricht, dass der YUKA mini Vision in nur einer Minute einsatzbereit ist. Statt erst das Signal zu kalibrieren oder manuell die Grenzen abzufahren, orientiert sich der Vision-Mäher rein durch die Sicht. Aufstellen, App starten, loslegen – einfacher geht es nicht.

Die Navigation erfolgt jetzt also primär optisch. Er behält die geordnete Fahrweise bei und zieht weiter seine effizienten, parallelen Bahnen über den Rasen, nur eben mit einer neuen, noch unabhängigeren Art der Positionsbestimmung.

Mammotion Yuka Mini Vision

Stärken und Präzision: Der Igel-Schutz wird Realität

Die verbesserte Sicht-Technologie bringt nicht nur Vorteile für die Navigation, sondern auch für die Sicherheit in unserem Garten.

1. Ultra-präzise Hinderniserkennung

Die Triple-Kamera, kombiniert mit fortschrittlichen KI-Algorithmen, ist die größte Stärke des Vision-Modells. Wo unser YUKA mini schon gut war, setzt der Neue noch einen drauf:

  • Er soll nun in der Lage sein, selbst kleinste Hindernisse bis zu 5×5 cm zu erkennen und präzise zu umfahren. Das ist ein riesiger Gewinn für die Sicherheit von Kleintieren. Gartenwerkzeuge, abgelegtes Kinderspielzeug oder eben Igel werden zuverlässiger und früher erkannt.
  • Die Kameras arbeiten stabiler, auch bei schwächerem Licht.

2. Freies Mähen ohne Kartierung („Drop in Mo“)

Ein weiteres Highlight ist die Funktion „Drop in Mo“ oder das freie Mähen auf nicht kartierten Flächen.

Stellt euch vor, ihr habt eine kleine, neue Rasenfläche angelegt, die noch nicht in der App hinterlegt ist. Beim alten Modell musste man die Karte in der App erst aufwendig erweitern. Der YUKA mini Vision kann einfach abgestellt werden und beginnt sofort mit einem intelligenten N-förmigen Mähpfad, um die Fläche effizient zu bearbeiten. Das sorgt für maximale Flexibilität und ist perfekt für alle, die ihren Garten ständig umgestalten.

3. Beibehaltung der bewährten Features

Natürlich behält der YUKA mini Vision alle Stärken, die wir am Vorgänger so schätzten:

  • Steigungsfähigkeit: Er bewältigt weiterhin Steigungen von bis zu 45 % (24°), was ihn für die allermeisten Privatgärten in Deutschland mehr als tauglich macht.
  • App und Multi-Zonen-Management: Die Verwaltung von bis zu 10 (oder mehr) Mähzonen mit individuellen Zeitplänen und Mustern bleibt erhalten, ebenso wie die volle Kontrolle über die umfangreiche Mammotion App.
  • Sauberes Schnittbild: Das Mähwerk mit fünf schwenkbaren Klingen und 19 cm Schnittbreite liefert weiterhin ein sauberes und gepflegtes Rasenbild.

Unser Fazit: Lohnt sich das Upgrade vom YUKA mini?

Wir waren mit unserem Mammotion YUKA mini (dem RTK-Modell) schon sehr zufrieden, weil er uns das Kabelverlegen erspart hat. Mit dem YUKA mini Vision geht Mammotion nun den konsequenten nächsten Schritt und eliminiert die letzte Hürde für einige Nutzer: die RTK-Antenne. Wir kommen mit der RTK-Navigation gut zurecht, wir haben bisher keine Probleme mit zu wenigen Satelliten in Sicht.

Der YUKA mini Vision ist die perfekte Wahl für alle, die:

  1. Die maximale Einfachheit bei der Installation suchen und den Mäher buchstäblich in einer Minute starten wollen.
  2. Kompromisslose Sicherheit für kleine Gartenbewohner wünschen, dank der extrem präzisen 5×5-cm-Objekterkennung.
  3. In Gärten mit schlechtem RTK-Empfang (dicht bewachsen, viele hohe Hindernisse) endlich einen zuverlässigen kabellosen Mähroboter nutzen möchten.

Der Preis ist mit aktuell ca. 1.099 € (für die 700 m²-Variante) etwas höher als beim Einstiegspreis des alten YUKA mini, aber die gebotene Technologie und die massive Vereinfachung der Nutzung rechtfertigen diesen Aufschlag.

Der Mammotion YUKA mini Vision ist nicht nur ein kleiner Gartenhelfer, er ist ein selbstständig sehender, superschnell startklarer Rasenpflege-Profi

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diesen Beitrag teilen:

Ähnliche Beiträge

Mammotion Yuka Mini Vision ohne RTK

Mammotion YUKA mini Vision: Sehen heißt mähen – Der kabellose Mähroboter geht in die nächste Runde

Der beste Mähroboter wird noch besser! Wir haben uns den Mammotion YUKA mini Vision angesehen und sind begeistert, wie einfach kabellose Rasenpflege sein kann.
Die größte Neuerung: Der Vision-Roboter verabschiedet sich von der RTK-Antenne und navigiert stattdessen über ein Dreifach-Kamera-AI-Vision-System. Das macht ihn in nur einer Minute startklar und ermöglicht eine ultragenaue Hinderniserkennung – selbst Objekte von 5×5 cm (wie Igel!) erkennt er zuverlässig.

Beitrag lesen