Die Frage, ob man aus seinem neuen Haus ein Smart Home macht oder nicht, die haben wir ja bereits in einem vorherigen Beitrag beantwortet. Uns ist bei der Suche aufgefallen, dass es wirklich eine Vielzahl von Systemen auf dem Markt gibt. Da stellt sich die Frage, welches Smart Home System soll ich in meinem Neubau einsetzen? Wir haben eine Übersicht der Systeme erstellt, die wir als relevant erachtet haben.
Ein Smart Home im Neubau?
Zuerst haben wir uns bewusst machen müssen, dass wir hier ein Smart Home System für einen Neubau benötigen. Sucht man zum Beispiel auf Amazon einfach nach „Smart Home“, dann findet man eine Menge smarter Steckdosen oder Lampen.
Dabei handelt es sich um Zwischenstecker, Heizkörperthermostate oder Schaltereinsätze. Das sind oft Systeme, mit denen man schnell und einfach eine bestehende Elektroinstallation ergänzen und erweitern kann. Bei einem Smart Home System in einem Neubau will man nicht die Kompromisse einer Nachrüstlösung eingehen.
Eine Lösung für einen Neubau zeichnet sich auch dadurch aus, dass zentrale Komponenten fest im Haus installiert werden, zum Beispiel in der Verteilung.
Warum auf ein Kabelgebundenes System setzen?
Nachdem wir tiefer in die Materie eingetaucht waren stellte sich irgendwann die Frage: Funk oder Kabel? Anfangs fanden wir die Idee von Funk ganz großartig. Keine zusätzlichen Kabel und mit WLAN kann man doch heute schon eine Menge machen.
Im Laufe der Zeit reifte in uns die Überlegung, dass Funk doch nicht immer die beste Idee ist. Freunde von uns haben solche Systeme im Einsatz und berichten immer wieder von Problemen. Funkverbindung reißt ab und da die Geräte zum Teil mit Batterien betrieben werden, müssen diese ständig erneuert werden.
Preislich ist so ein Funksystem auch nicht viel günstiger. Nehmen wir einfach mal an, es sollen 16 Rollos in einem Haus gesteuert werden. Bei einem Funksystem von Bosch brauche ich zum Beispiel 16 Unterputzsteuergeräte. Diese werden unter die jeweiligen Rolloschalter gebaut. Ein Modul kostet aktuell bei Amazon 74 €. Das sind bei 16 Rollos 1.184 €. Bei einem kabelgebundenen System wie KNX brauche ich zu Steuerung von 16 Rollos acht Aktoren, welche zentral im Verteilerschrank eingebaut werden. Ein Aktor zur Steuerung von acht Rollos kostet 225 €. Für 16 Rollos müssen also zwei Aktoren für 450 € gekauft werden.
Welche Smart Home Systeme gibt es?
Wir haben uns bei unserer Auswahl der Smart Home Systeme also erst mal auf die kabelgebundenen Systeme konzentriert und haben diese eingehender betrachtet.
KNX – der Smart Home Standard
Das ist wohl der bekannteste Standard weltweit. Seit mehr als 25 Jahren gibt es das Bus-System jetzt. Als etablierter und offener Standard sind eine Menge Produkte von verschiedenen Anbietern verfügbar.
Will man sein Haus intelligent steuern, dann führt an dem Standard eigentlich kein Weg vorbei. Mit dem Bus-System kann quasi alles rund um ein Haus gesteuert werden. Dazu muss allerdings neben dem Stromkabel ein spezielles Bus-Kabel verlegt werden (das sogenannte grüne Kabel).
KNX wird oft in sehr hochwertigen Gebäuden oder in Hotels installiert. Das hat dazu beigetragen, dass dem System der Ruf anhaftet sündhaft teuer zu sein. Verzichtet man auf unnötig teure Komponenten, dann bleibt auch der Preis im Rahmen.
Zur Programmierung es Systems wird eine spezielle Software benötigt. Diese kostet in die Pro-Version 1.000 €. Daher verfügen oft nur Systemintegratoren oder Elektriker über entsprechende Lizenzen. Es gibt allerdings auch viele Eigenheimbesitzer, welche sich einfach selber eingearbeitet haben.
Vorteile
- Eine Vielzahl verfügbarer Produkte
- Unabhängigkeit von einem Hersteller
- Starke Individualisierung möglich
Nachteile
- Nach oben kennt der Preis keine Grenze
- Anpassungen müssen von einem Elektriker vorgenommen werden
- Anpassungen nur mit spezieller Software möglich
Busch-free@home – die Alternative zu KNX
Von Busch-Jaeger bietet neben KNX Geräten auch ein eigenes System an. Beide Systeme sind sich recht ähnlich, jedoch ist Busch-free@home etwas günstiger als KNX. Rollos, Licht, Klima und die Türkommunikation können gesteuert werden. Es können allerdings maximal 64 Teilnehmer installiert werden. Je umfangreicher eine Installation ist, desto eher kann es eng werden.
Die Einrichtung ist einfacher als bei KNX und Änderungen können durch den Anwender selbst vorgenommen werden. Einen Nachteil muss das System ja haben: Man ist vollständig an Busch-Jager gebunden und kann andere Systeme nur über Umwege an andere anbinden.
Vorteile
- Relative einfache Installation und Parametrisierung
- Anpassungen können durch den Anwender übernommen werden
- Günstiger als KNX
Nachteile
- Für große Häuser nicht geeignet
- Proprietäres System – man ist an Busch-Jaeger gebunden
Loxone – das Bus-System aus Österreich
Noch bevor andere Hersteller wie Gira oder Busch-Jaeger festgestellt haben, dass KNX als teures System nicht immer in Frage kommt, hat Loxone ein eigenes Smart Home-System auf den Markt gebracht.
Das System besitzt mittlerweile eine große Fangemeinde und Loxone bringt immer wieder neue Produkte auf den Markt. Dabei bietet der Hersteller mehr als nur Hutschienengeräte. Es gibt Heizköperthermostate, Schalter, Taster, Multi-Room-Audio-Verstärker und Musikserver. Auch LED-Spots können direkt von Loxone erworben und über den Bus angesteuert werden. Für einen Neubau wird die Loxone Tree Technologie empfohlen. Renovierer können auf die Loxone Air-Technologie mit einer Funkübertragung setzen.
Die zentrale Intelligenz sitzt bei Loxone in einem zentralen Server, welcher im Verteiler sitzt. Wenn dieser ausfällt, dann funktioniert das System nicht mehr. Über Schnittstellen lassen sich auch andere Hersteller und Protokolle wie KNX, 1-Wire, DALI, DMX oder EnOcean einbinden.
Vorteile
- Einfach Installation durch Fachbetrieb
- Der Anwender kann selber Anpassungen vornehmen
- Schnittstellen zu anderen Standards vorhanden
Nachteile
- Proprietäres System – man ist an Loxone gebunden (es gibt zwar auch eine KNX-Schnittstelle, diese ist allerdings nicht zertifiziert)
- Zentrale Intelligenz in einem Server, fällt dieser aus läuft das System nicht mehr
digitalStrom – alle Daten auf der Stromleitung
Ein Smart Home-System ohne eigenes Übertragungsmedium? Das gibt es mit digitalStrom, denn dabei werden die Stromleitungen genutzt um Befehle und Sensorinformationen zu übertragen.
Zur Steuerung werden kleine Module hinter Lichtschalter, Rolloschalter oder Steckdosen eingebaut. Die Module sehen aus wie etwas zu groß geratene Wago-Klemmen. Durch die Bindung an Stromkabel können nur Geräte gesteuert werden, welche mit einem 220 Volt Kabel verbunden sind. Ansonsten benötigt man eine Schnittstelle oder eine Funkerweiterung.
Für die Verkabelung fallen keine extra Kosten an. Durch die teuren Vernetzungskomponenten ist das System oft teurer als zum Beispiel Busch-free@home.
Vorteile
- Lässt sich nachrüsten
- Der Anwender kann selber Anpassungen vornehmen
- Viele Schnittstellen zu anderen Standards vorhanden
Nachteile
- Proprietäres System – man ist an digitalStrom gebunden (es gibt auch hier ein paar Schnittstellen zu anderen Systemen)
- Nur wenn ein Gerät mit Strom verbunden ist, lässt es sich direkt integrieren
Fazit – welches Smart Home-System mit Kabel gefällt uns am besten?
Die Antwort auf die Frage ist uns nicht leicht gefallen. Wir haben viel in Foren gelesen und geschaut was im Netz steht. Auch Instagram hat uns da geholfen, denn da gibt es viele Bauherren, welche bereits auf das eine oder andere System setzen.
Welche Funksysteme gibt es?
Wir wollen euch nicht vorenthalten, dass es auch eine Menge Smart Home Systeme auf Funkbasis für den Neubau gibt. Da wir immer wieder von Verbindungsproblemen gelesen haben und die Funksysteme bei einer umfangreichen Automatisierung auch teuer sind, haben wir uns dagegen entschieden.
ZigBee – der Standard in der Hausautomation
ZigBee ist einer Smart Home Standard, der oft zu Vernetzung von Sensoren und vor allem in der Lichttechnik eingesetzt wird. Durch seine einfache Anwendung, Flexibilität und Energieeffizienz eignet er sich auch für batteriebetriebene Geräte. Der Standard vernetzt je nach baulichen Begebenheiten Geräte zwischen 10 und 100 Meter Entfernung miteinander.
Im Vergleich zu WLAN oder Bluetooth ist ZigBee wesentlich energieeffiezenter. Die Geräte im Netzwerk verwalten sich selbst. Bei der Einbindung treten die Geräte selbstständig dem Netzwerk bei und kommunizieren miteinander.
ZigBee wird als Smart Home Standard schon oft eingesetzt, jedoch werden sich nicht als solche ausgezeichnet. Die Produkte der folgenden Hersteller setzen auf den Standard:
- Der ZigBee Cube von homee
- Logitech Harmony Hub mit Zugriff auf Alexa
- Philipps Hue – das bekannteste System mit steuerbaren Beleuchtungselementen
- Osram Lightify – die günstige Alternative zu Philipps Hue
- IKEA TRÅDFRI – die Schweden sind auch dabei und zu Philipps Hue kompatibel
- Amazon Echo Plus und Echo Show der zweiten Generation (danke Friedrich für den Hinweis)
Für die Steuerung der Komponenten benötigt man ein Gateway. Dabei solltet ihr beachten, welche Geräte mit welchen Gateways kompatibel sind. Hier gibt es zum Beispiel eine gute Übersicht zu den mit Philips Hue-kompatible Geräte und Systeme.
Vorteile:
- Die Systeme benötigen sehr wenig Energie
- Die ZigBee-Allianz wird von sehr vielen Herstellern unterstützt
Nachteile:
- Immer wieder Kompatibilitätsprobleme zwischen den Verschiedenen Herstellern – Version 3 des Standards soll hier Abhilfe schaffen
- Nicht alle Funktionen sind im Standard definiert, dadurch werden einige Funktionen
- Ohne WLAN keine Verbindung zwischen dem Hub (Bridge oder Gateway) und dem Smartphone
- Viele Systeme funktionieren nur mit Zugang zum Internet
Z-Wave – ein offener Standard
Der Funkstandard für die Hausautomation wurde von zwei dänischen Ingenieuren im Jahr 2001 entwickelt. Heute gibt es über 2.000 Z-Wave-zertifizierte Produkte. Die Z-Wave Allianz besteht heute aus mehr als 600 Mitgliedern. Mit dem neu entwickelten Z-Wave Plus-Funkstandard soll die Vernetzung von Geräten unterschiedlicher Hersteller sogar noch einfacher werden.
Der Standard befasst mit allen Bereichen eine Smart Homes wie Heizungs- und Lüftungssteuerung, Beleuchtung, Klimageräte, Alarmanlagen und Energiezählern.
Der Abstand zwischen einzelnen Geräten darf maximal 40 Meter betragen. Eine Besonderheit ist der Aufbau des Netzwerkes mit Funkvermaschung. Sollte die Verbindung eines einzelnen Gerätes zur Steuerungseinheit gestört sein, wird die Verbindung über ein anderes Netzwerk hergestellt.
Folgende Hersteller haben bereits Z-Wave Smart Home-Produkte auf dem Markt:
- Devolo
- D-Link
- Fibaro
- Homee – auch hier gibt es einen Cube
- Danfoss
- v.m.
Wenn ihr Interesse am Z-Wave Smart Home System für euren Neubau habt, dann schaut mal direkt auf der Webseite der Allianz vorbei. Dort gibt es eine Menge Infos rund um die Hersteller und Produkte.
Vorteile
- Gilt als zuverlässig und sicher
- Viele Hersteller im Verbund, diese sind untereinander kompatibel
Nachteile
- Ohne WLAN keine Verbindung zwischen dem Hub (Bridge oder Gateway) und dem Smartphone
- Viele Systeme funktionieren nur mit Zugang zum Internet
EnOcean – Kabellos ohne Batterien
Ohne Kabel und ohne Batterien? Das soll funktionieren? Schalter beziehen ihre Energie direkt aus der Umwelt. Durch das sogenannte Energy Harvesting. Durch einen Druck auf den Taster wird die Bewegungsenergie in Strom umgewandelt. Das nennt man dann Piezoelektrizität. Diese Energie reicht aus, um Funkbefehle abzusenden oder zu empfangen. Nur wenn es keine Möglichkeit gibt aus der Umgebung Energie zu beziehen, dann kommen Batterien zum Einsatz.
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Durch die Kompatibilität zu anderen Smart Home Systemen ist das System sehr flexibel. Die Sicherheit des Standards soll sehr hoch sein. Zu den wichtigsten EnOcean-Partnern zählen Siemens, Eltako, Viessman, Somfy, Wago, ABB und einige andere.
Vorteile
- Keine Batterien oder Stromversorgung benötigt
- Durch kurze Sendezyklen strahlungsarm
- Es müssen keine Kabel verlegt werden, der Schalter kann frei platziert werden
Nachteile
- Teilweise nur „Einweg-Kommunikation“ möglich – der Schalter sendet nur den Befehl und prüft nicht ob er angekommen ist
- Umfangreichere Visualisierungen mit einem Taster sind nicht möglich
Weitere Smart Home Systeme für den Neubau
Auf der Suche nach einem Smart Home System für euer neues Haus seid ihr sicher einigen Systemen und Anbietern begegnet. Wir haben uns Anfangs zum Beispiel mit dem System von Bosch beschäftigt, welches wir recht gut fanden. Bosch nutzt bei seinem System den Zigbee-Standard.
Auch für KNX gibt es mit KNX RF einen Funkstandard. Diesen betrachten wir allerdings lediglich als Erweiterung für eine bestehende Installation, wenn nachträglich kein Bus-Kabel mehr gezogen werden kann.
Andere Anbieter wie Homematic IP nutzen einen eigenen Funkstandard. Dort gab es in den letzten Jahren immer mal Serverausfälle.
/** Update 05.10.19 **/
Ein anonymer User hat mich darauf hingewiesen, dass bei einem Ausfall der Internetverbindung oder der Cloud die Funktionen von Homematic IP kaum beeinträchtigt sind. Zur Sicherheit werden alle Verbindung lokal gespeichert. Cloudabhängige Funktionen wie Automationen, Beschattungsfunktionen und Sprachdienste. Zusätzlich gibt es mit Homeatic IP Wired auch eine kabelgebundene Variante, welche flexibel um Homematic Funkaktoren erweitert werden kann. Hier gibt es dazu mehr Informationen.
Damit haben wir uns nicht weiter beschäftigt. Wenn man seine Elektrik nicht selber verlegt, brauch man einen Elektriker, der mitspielt und die Technologie auch beherrscht.
Auf welches Smart Home System werden wir setzen?
Die Zahl der verschiedenen Systeme ist wirklich sehr groß. Am Ende hat uns ein offener Standard, welcher auf einer kabelbasierten Übertragung basiert überzeugt. Also wollen wir uns näher mit KNX für unser neues Haus beschäftigen. Auch hier kann es natürlich Ausfälle von Komponenten geben, jedoch ist das System insgesamt weniger anfällig und passt daher besser in einen Neubau. Den höheren Preis wollen wir abfangen, indem wir einigen Dinge in Eigenleistung übernehmen. Doch dazu später mehr.
Was ist euer Favorit? Lasst es uns wissen!
Wenn ihr diesen Beitrag lest, dann beschäftigt ihr euch sicher auch gerade mit einem Neubau. Lasst uns wissen, welches System ihr bevorzugt und welche Vorteile ihr seht. Wir sind gespannt und unsere Liste oben ist alles andere als vollständig.
8 Antworten
Hallo,
es ist eine schwierige Entscheidung für was man sich letztendlich entscheidet. Wir haben uns für Loxone entschieden. Was mir aber wichtig war, dass KNX eingebunden werden kann. Zb gefallen mir die Schalter von Loxone nicht. Wir haben jetzt im kompletten Haus die KNX Glastaster von MDT verwendet. Oder auch andere KNX Komponenten wie zB Bewegungsmelder. Bislang sind wir wirklich zufrieden. Da wir eine Komplettsanierung eines alten Haus gemacht haben, konnten wir alles verkabeln.
Gruß Matthias
Hallo Matthias, das haben wir auch schon mehrfach gesehen. Der Loxone Server macht sich halt ganz gut, um die Logiken zu bauen. Da brauch man bei KNX noch ein extra Bauteil. Wir gucken mal, wie weit wir mit KNX kommen. 🙂
Hallo, dafür benötigt man doch die KNX-Programmiersoftware ETS oder?
Das stimmt. Sollen KNX-Geräte in das Smart Home, dann brauch man ETS für die Programmierung (oder eher Parametrisierung). Es gibt neben der ETS 5 Pro auch kleinere Versionen wie die ETS Inside. Dabei sind die Lizenzkosten wesentlich geringer. Das ganze geht dann natürlich mit einigen Einschränkungen einher.
Hey Matthias,
hast einen guten Beitrag geschrieben. Das mit Amazon Echo hast du aber durcheinander gekriegt😃. Die Echo Geräte unterstützen im Moment nur den ZigBee Funkstandard. Das sind aber auch nur der Echo Plus und Echo Show der zweiten Generation, dort ist das ZigBee Gateway integriert. Die anderen Echo‘s werden über API und co mit kompatiblen Geräten verbunden.
Hallo Friedrich, danke für den Hinweis. Da werde ich das mal korrigieren. 🙂
Als wir unser Einfamilienhaus vor 5 Jahren neu gebaut haben, haben wir uns für Busch Jäger Free@Home entschieden. Der Grund war eine strukturierte Busverkabelung da die drahtlosen Systeme noch nicht soweit waren und sollte mal was schief gehen kann man dank der existierenden Verkabelung auf KNX wechseln. Man weiß ja nie was die Zukunft so bringt.
Sicherlich ist Busch Jäger Free@Home nicht perfekt, aber dank einfacher Programmierung über das Webinterface gut zu managen und bisher läuft es super. Mit jeder Software Version wurde das System besser und stabiler und bisher haben wir die Entscheidung nicht bereut. Für alle anderen Dinge die man vielleicht noch braucht gibt es ja nun diverse drahtlose Komponenten und dank der neuen Basisstation läßt sich auch eine ZigBee Bridge leicht einbinden.
Hallo Thorsten, danke für deine Erfahrungen. Busch Jäger Free@Home hatten wir uns auch mal angesehen. Ein Kollege hat es ebenfalls im Einsatz und ist damit ganz zufrieden. Bei ihm wurde es sogar in die Mietwohnung eingebaut. Da setzen ja viele Vermieter heute leider noch auch klassische Elektrik.